Cantaloop Hamburg

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Summer a cappella: eine Bilder-Nachlese

Ob die ehrwürdigen Mauern von St. Marien (Winsen/Luhe) noch von dem fulminanten Fünf-Chöre-Abend widerhallen, ist nicht überliefert. Aber die Bilder sind noch da. In den Köpfen und Herzen von mehr als 150 Sängerinnen und Sängern. Und für die wenigen, die nicht dabei waren, hat Wolfgang Egberts ein paar schöne Momente fotografiert, die von Sven Schnabel (Joyful Voices) >> in ein Poster-Layout gebracht worden sind.

Heißes Pflaster Winsen/Luhe

Das war sogar noch ein wenig mehr als Heiligabend an diesem 6. Juli: Bis hinauf auf die Orgelempore drängte sich das Publikum aus Winsen und Umgebung an diesem Juli-Sonntag in der örtlichen St.-Marien-Kirche. Die Winsener scheinen zu wissen: Wo Summer a cappella drauf steht, ist Musik mit höchstem Genussfaktor drin. Mehr über die begeisterten Publikumsreaktionen >> schreibt der „Winsener Anzeiger“.
Genuss war an diesem Tag für uns ohnehin ein gutes Stichwort: Die Tische im Gemeindehaus bogen sich geradezu unter süßen und herzhaften selbstgemachten Köstlichkeiten, gestiftet von unseren Partnerchören dieses Abends (Exquisit! Herzlichen Dank für diesen Empfang!). Schnell noch ein Stückchen Kuchen auf die Hand und ab zum Soundcheck. Schon der Weitblick von der Bühne in den weiten, noch unbesetzten Kirchenraum machte Spaß, die Akustik ebenso. Und zunächst war es auch noch erfrischend kühl …
Wenig später allerdings dampfte die Luft. Wenn sich in der ersten Halbzeit gleich vier Chöre die musikalischen Bälle zuspielen, ist das die fast schon logische Folge. Mit den Ensembles Pop Secret, Sound & Pepper, den Fly-Hill-Gospelsingers und den Joyful Voices St. Marien, die sich mit sichtbarer Begeisterung der Pop/Jazz-/Gospel-a-Cappella-Literatur widmen, brauchen die Winsener wahrlich keine Sorgen zu haben, dass ihnen der Gesangsnachwuchs ausgeht.
Kirche und Bühne waren nun optimal angeheizt für das knapp einstündige Cantaloop-Finale, das wir zusätzlich mit einer Premiere würzten: Michael Jacksons Man in the mirror im Arrangement von Christoph Gerl wollte an diesem Abend einfach raus. Und die Zuhörer nahmen unser Angebot dankend an. So singt man gerne!
Das lange und erfüllende Konzert endete mit einem Klassiker: Coldplays Viva la vida in der Version von Vocal Line gehört inzwischen zum Repertoire zahlreicher Chöre landauf landab. Gesungen von allen rund 150 SängerInnen des Abends in Aufstellung rund um das Publikum kann jedoch auch ein Klassiker noch ungehörte Seiten zeigen.

Reges Presse-Echo auf „Summer a cappella“-Ankündigung

Am 6. Juli ist Heiligabend. Zumindest wenn man den zu erwartenden Andrang in der St.-Marien-Kirche in Winsen/Luhe als Maßstab nimmt. Die Meldungen aus den Vorverkaufsstellen sagen: Es wird eng. Die Karten für unseren Fünf-Chöre-Konzertabend am 6.7. werden knapp. Und wenn sich so viele Chöre mit insgesamt rund 150 Sängerinnen und Sängern auf einer Bühne die Ehre geben, bleibt das auch der Presse nicht verborgen. Neben dem >> Winsener Anzeiger und dem >> monatlichen Anzeigenblatt für den Kreis Harburg hat auch die Umland-Beilage des >> Hamburger Abendblattes Notiz genommen. Wenn unsere heutige Generalprobe ähnlich knapp an der Katastrophe vorbei schrammt wie das gestrige Spiel des deutschen WM-Teams, kann wirklich gar nichts mehr schief gehen. Wir freuen uns!

Das WM-Fieber steigt. Das Konzert-Fieber auch.

Jogi Löw greift als Motivationsschub für seine Jungs manchmal zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Seine Mannschaft dürfe ihm den Kopf scheren, sollte sie gewinnen, versprach er vor einigen Jahren vor einem wichtigen Spiel. Was folgte, waren ein Sieg und eine unvorteilhafte Kurzhaarfrisur.
Bei uns muss sich niemand um sein Haupthaar sorgen. Die Motivation ist ohnehin hoch. Schließlich hat eine Cantaloop-Abordnung erst kürzlich den FinalistInnen der „geilsten Kategorie“ (O-Ton Jury) Populäre Chormusik – a cappella beim Deutschen Chorwettbewerb im schönen Weimar lauschen dürfen. Und wir ziehen den Hut vor dem, was die 14 Finalchöre auf die Bühne gebracht haben! Die Ergebnisse gibt’s hier >>
Kaum zurück, kamen wir in den Genuss eine Coachings bei Achim Rust, Kopf der VocalBand „JuiceBox“, mit der wir Anfang Oktober in Hamburg auf der Bühne stehen werden. (Mehr dazu bald auf dieser Seite).
Und jetzt sind wir heiß auf den 6. Juli. Da reisen wir in die Sommerfrische nach Winsen/Luhe und werden Teil von „Summer a cappella in St. Marien“. Gemeinsam mit vier weiteren Ensembles aus der Region (Pop Secret, Musikschule Winsen; Fly Hills, Fliegenberg; Joyful Voices, Winsen; Sound’n’Pepper, Stöckte und Hoopte) verwandeln wir die St. Marienkirche (Rathausstraße 3, 21423 Winsen) in einen einzigen Klangkörper. Los geht’s um 19.30 Uhr.
Tickets für 18,- Euro (ermäßigt: 12,- Euro) gibt es im Vorverkauf u. a. bei der Tourist Info (Schloßplatz 11, im Marstall), Telefon: (04171) 2757.
Die WM in Brasilien legt an diesem Tag übrigens eine Pause ein. Ein Grund mehr für alle, die unter Entzug leiden sollten, nach Winsen zu kommen. Chorgesang ist schließlich eine der schönsten Mannschaftssportarten. Mit deutlich geringerem Verletzungsrisiko.

Das Beste kommt zum Schluss!

2013 haben wir den Ausdruck Jahreskreis sehr wörtlich genommen und kehrten am 21. Dezember dorthin zurück, wo ein überaus erfüllendes Cantaloop-Jahr am 02. Januar seinen Anfang nahm. Wer kann schon Nein sagen, wenn die ausverkaufte Hamburger Laeiszhalle ruft? Und wenn mit Maybebop und The Real Group zwei ganz große Namen den Abend begleiten?

Kurzer Tag – langer Konzertabend

Heute sei uns ein Blick in die nicht mehr allzu ferne (!) Zukunft erlaubt. Wir schreiben Samstag, den 21. Dezember 2013 in Hamburg. Die trübe Wintersonne macht am kürzesten Tag des Jahres einen äußerst frühen Abgang. Tütenbepackte Käufer schieben sich auf der Suche nach den letzten Geschenken durch die Geschäfte. Alle Jahre wieder.

Aber dann, gegen 19 Uhr, beginnt ein ehrwürdiger Konzertsaal am Johannes-Brahms-Platz zu leuchten. Und Cantaloop ist daran zu mindestens einem Drittel beteiligt. Willkommen bei „A Cappella Christmas“!

Foto 1 Maybebop