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Das war sogar noch ein wenig mehr als Heiligabend an diesem 6. Juli: Bis hinauf auf die Orgelempore drängte sich das Publikum aus Winsen und Umgebung an diesem Juli-Sonntag in der örtlichen St.-Marien-Kirche. Die Winsener scheinen zu wissen: Wo
Summer a cappella drauf steht, ist Musik mit höchstem Genussfaktor drin. Mehr über die begeisterten Publikumsreaktionen
>> schreibt der „Winsener Anzeiger“.
Genuss war an diesem Tag für uns ohnehin ein gutes Stichwort: Die Tische im Gemeindehaus bogen sich geradezu unter süßen und herzhaften selbstgemachten Köstlichkeiten, gestiftet von unseren Partnerchören dieses Abends (Exquisit! Herzlichen Dank für diesen Empfang!). Schnell noch ein Stückchen Kuchen auf die Hand und ab zum Soundcheck. Schon der Weitblick von der Bühne in den weiten, noch unbesetzten Kirchenraum machte Spaß, die Akustik ebenso. Und zunächst war es auch noch erfrischend kühl …
Wenig später allerdings dampfte die Luft. Wenn sich in der ersten Halbzeit gleich vier Chöre die musikalischen Bälle zuspielen, ist das die fast schon logische Folge. Mit den Ensembles Pop Secret, Sound & Pepper, den Fly-Hill-Gospelsingers und den Joyful Voices St. Marien, die sich mit sichtbarer Begeisterung der Pop/Jazz-/Gospel-a-Cappella-Literatur widmen, brauchen die Winsener wahrlich keine Sorgen zu haben, dass ihnen der Gesangsnachwuchs ausgeht.
Kirche und Bühne waren nun optimal angeheizt für das knapp einstündige Cantaloop-Finale, das wir zusätzlich mit einer Premiere würzten: Michael Jacksons Man in the mirror im Arrangement von Christoph Gerl wollte an diesem Abend einfach raus. Und die Zuhörer nahmen unser Angebot dankend an. So singt man gerne!
Das lange und erfüllende Konzert endete mit einem Klassiker: Coldplays Viva la vida in der Version von Vocal Line gehört inzwischen zum Repertoire zahlreicher Chöre landauf landab. Gesungen von allen rund 150 SängerInnen des Abends in Aufstellung rund um das Publikum kann jedoch auch ein Klassiker noch ungehörte Seiten zeigen.