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Cantaloop Hamburg

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Stuttgarter Momente – Teil I

Unser Wochenende auf dem Deutschen Chorfest in Stuttgart war bunt, lebendig, begeisternd. Kurz: einfach unbeschreiblich! Wir wagen es trotzdem und präsentieren ab heute unsere ganz persönlichen Stuttgarter Momente. In mundgerechten Häppchen und mehreren Folgen. Es lohnt sich also, in den kommenden Tagen regelmäßig hier vorbeizugucken und unserem Ländle-Kaleidoskop beim Wachsen zuzuschauen!
Folge 1: Anreise mit Ansage
So etwas hatten selbst eingefleischte Bahnreisende vermutlich noch nie erlebt. Ein Knacken im Lautsprecher- und dann: Ein Hinweis auf die geänderte Wagenreihung? Auf das gastronomische Angebot im Bordbistro? Mitnichten! Stattdessen eine Stimme in reinstem Bariton: „Guten Abend, liebe Fahrgäste! Das freundliche Zugpersonal hat mir erlaubt, Sie heute Abend zu einem besonderen musikalischen Erlebnis einzuladen. Wir sind der Hamburger Popchor Cantaloop, der sich in diesem Zug auf dem Weg zum Deutschen Chorfest 2016 in Stuttgart befindet…!“ Was folgte, war die Einladung an die Mitreisenden zu einem Spontankonzert im Intercity zwischen Frankfurt-Flughafen und Mannheim. Und es war durchaus musikbegeistertes Publikum an Bord, das es sich nicht nehmen ließ, uns zwischen Hessen und Baden-Württemberg in Wagen 6 zu besuchen. Was für eine Gelegenheit, sich einzustimmen auf tolle Tage im Süden! „Man in the Mirror“ vor Groß-Gerau, „Skyfall“ hinter Biblis. Dass da auf einmal ein Spendentütchen die Runde machte, war nicht geplant… Begeisterung auf beiden Seiten. Ein Auftritt mit Folgen, die uns noch immer rühren.
Ortswechsel: Samstagabend, kurz vor unserem Nachtklang-Konzert im Stuttgarter Theaterhaus. Wir glauben zunächst an eine Fata-Morgana, als wir bekannte Gesichter aus dem Intercity in der Schlange vor Saal 3 wiedererkennen. Spontan hatten einige ZuhörerInnen ihre Wochenendpläne umgeworfen und einen Besuch in Stuttgart eingeschoben, um uns in voller Länge zuzuhören!  Wie toll ist das denn bitte?? Wir sind sprachlos über unsere neue Fangemeinde. Liebe Dani, Anja, Cornelia und Co: Ihr habt nun ebenfalls 50 Fans an der Waterkant. Mindestens!

Erster Platz in Stuttgart!

Unsere Zahl des Tages ist die 24. Mit 24 von 25 Punkten im Wettbewerb, Kategorie Jazz/Pop/Gospel, Stufe 1, verabschiedet sich Cantaloop vom Deutschen Chorfest in Stuttgart 2016. Die Jury, bestehend aus Anne Kohler, Jens Johansen und Erik Sohn bescheinigte uns hervorragenden Erfolg und sowohl einen ersten Preis als auch den Gesamtsieg in einem starken Teilnehmerfeld aus 13 Chören. Ein tolles Wochenende im Ländle fand so einen grandiosen Abschluss! Wir sind sehr glücklich und lassen dieses Ergebnis nun erst einmal sacken. In Kürze finden sich hier nähere Einzelheiten, gewissermaßen unser „Stuttgarter Kaleidoscope“. Also: Dranbleiben!

Cantaloop ist ganz Chor

Nach den Konzerten ist vor dem Festival: Ende Mai wird Stuttgart mit erwarteten Zehntausenden (!) Chorsängerinnen und -sängern im Rahmen des >>Deutschen Chorfestes zu einer riesigen Bühne – und Cantaloop ist dabei! Wir sind gespannt auf Konzerte an ungewöhnlichen Orten, einen hochkarätigen Wettbewerb und vier Tage Gesang aus allen Richtungen!
Für die Zeit im Süden haben wir uns richtig was vorgenommen und füllen den Stuttgarter Talkessel gleich fünfmal mit Hamburger A-Cappella-Akzenten – Spontansessions in der U-Bahn oder auf Marktplätzen noch nicht mit eingerechnet.
Wer uns lauschen, wiederhören oder neu entdecken möchte, sollte sich nach heutigem Stand folgende Zeiten und Orte notieren:

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christoph spricht, melanie lacht

Chorkonzerte mit Cappuccino

Innerhalb von 17 Stunden kann man einiges schaffen: Sich in den Flieger quetschen und von Dubai nonstop nach Auckland fliegen. Den Hamburg-Marathon laufen – achtmal, als Schnellster und ohne Pause. Oder entspannt bleiben und zwei Konzerte geben. Cantaloop hat am letzten Wochenende genau das getan. Vor heimischer Kulisse und mit Frühlingsgefühlen.

++ Samstag, 16. April ++

Die Bar ist aufgebaut, die Tische dekoriert, die Kaffeemaschinen brodeln und die Abendkasse lächelt erwartungsvoll. Damit zwei Konzerte und das Drumherum wie am Schnürchen klappen, braucht es gute Nerven, die nötige Ruhe – und ein plietsches Organisationskommittee mit Blick fürs Detail. (Danke Anna, Nele und all den anderen fleißigen internen und externen helfenden Händen!). Rund 50 Karten waren für den Samstagabend noch zu haben – und die ersten Spontankäufer eine Stunde vor Konzertbeginn stimmten erwartungsfroh!

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Sonntagskonzert ohne Pop-Up

Das war ein Schock heute Vormittag: Pop-Up musste unsere gemeinsame Sonntagsmatinee aus Krankheitsgründen absagen. Wenn komplette Stimmgruppen flachliegen, kann auch der beste Chor nicht singen. Wir finden das natürlich sehr schade und wünschen schnelle und gute Besserung. Ein tolles und ausverkauftes Konzert heute Abend (vielen Dank an clazz – es war uns eine Freude!) macht aber trotzdem Lust auf unser morgiges Konzert, das selbstverständlich trotzdem stattfindet. Wir haben auf die Schnelle neue Konzertpartnerinnen gefunden, auf die wir uns sehr freuen. Lasst Euch überraschen … es gibt noch ein paar Tickets an der Tageskasse.

Ka-Tschinng! Samstag und Sonntag gibt es eine Abendkasse!

Das geht an alle Spontan-Konzertbesucher, Kurzentschlossene und Last-Minute-Entscheider: Macht Euch keinen Stress mit dem Ticketkauf für unsere beiden Kaleidoscope-Songs-Doppelkonzerte (Sa. 19:00 Uhr mit clazz, So. 12:00 Uhr mit Pop-Up). Denn für Euch haben wir noch ein paar Karten an der Abendkasse. Und teurer wird es auch nicht, reguläre Tickets kosten auch vor Ort 14,- Euro, Ermäßigte gibt es für einen freundlichen Zehner. Bleibt die Frage, ob die Kartenverkaufsstelle für eine Vokal-Matinee, die um 12:00 Uhr losgeht, auch Abendkasse heißt … aber wie sonst? Ein schönes Thema, das man bei einem Gläschen Sekt, einem frischen Kaffee oder einem verträumten Pils erörtern sollte. Für derlei Erfrischungen öffnen wir unsere Bar schon eine Stunde vor Konzertbeginn. Wir freuen uns auf Euch!

Übrigens: Bitte nicht vergessen, dass am Sonntag der 31. Hanse-Marathon stattfindet. Straßensperrungen & Co. inklusive. Verkehrsinformationen gibt es auf der >>Veranstalter-Website, den Streckenverlauf kann man sich >>hier angucken.

Auf Nummer Sicher geht, wer mit U- oder S-Bahn anreist. Die U2-Haltestelle „Christuskirche“ liegt nur zehn Fußminuten vom Kaifu-Gymnasium entfernt.U Christuskirche nach Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer

Wir machen uns warm!

voc-cologne-wdr_real-groupDer April ist unser Monat! Cantaloop lässt mit zwei Konzerten und einer Radioaufnahme von sich hören. Um da den Überblick zu bewahren und nichts zu verpassen, hier unsere Hör-Erlebnisse noch einmal in Reihenfolge:
Radio an am Donnerstag, 07. April ab 20:05. >>WDR 3 bringt in der Sendung „Konzert“ einen Mitschnitt der voc.cologne 2016, die wir gemeinsam mit hochkarätigen Chören und The Real Group gestaltet haben. Der Abend ist ab dem 07. April für 30 Tage im WDR-Konzertplayer online abgelegt. Das gehört gehört!
Am Samstag, 16. April ist >>World Voice Day. Wir geben zu: Es ist Zufall, dass wir genau dann im Rahmen unseres Abendkonzerts mit clazz aus Hannover auf der Bühne stehen. Andererseits: Unsere Kaleidoscope Songs werden diesem besonderen Tag die nötige Würze verleihen! Um 19:00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Kaiser-Friedrich-Ufer. Einlass ab 18:30, Getränke und Snacks ab 18:00 Uhr in der Bar. Wenn schon, dann richtig!
Und da man besser nicht aufhört, wenn es am Schönsten ist, empfangen wir am nächsten Tag am gleichen Ort Pop-Up aus Detmold: Sonntag, 17. April um 12:00 Uhr. Gleiches Spiel: Einlass ab 11:30 Uhr, Bar geöffnet ab 11:00 Uhr. Ausschlafen, Ausspannen, Aufhorchen. So müssen Sonntage sein!
Und selten war es so leicht, an Konzertkarten zu kommen. >>Unser eigener Shop machts möglich! Der Vorverkauf läuft äußerst rund, warum also auf die Abendkasse spekulieren?
Wir freuen uns!

Hamburger Konzert-Kaleidoskop

Cantaloop kommt nach Hause: Nach wunderbaren Auftritten fern der Heimat  stehen wir im April wieder in der Hansestadt auf der Bühne. Damit sich das so richtig lohnt, lüften wir den Vorhang gleich zweimal. Am Samstag, 16. April und am Sonntag, 17. April, jeweils in der Aula des Gymnasiums Kaiser-Friedrich-Ufer (Kaiser-Friedrich-Ufer 6, 20259 Hamburg) Und um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen, haben wir zwei tolle Chöre eingeladen, von denen wir mit Gewissheit sagen können: Die sind richtig gut!!
Am Samstag um 19.00 Uhr kommt >> clazz, der junge Konzertchor Hannover. Es ist gewissermaßen das Rückspiel zu unserem heißen und hochvergnüglichen Doppel-Konzertabend im Juni vergangenen Jahres am Maschsee. Wir wurden von den clazzern herzlichst empfangen und musikalisch mehr als inspiriert. Jetzt revanchieren wir uns!
Oder lieber ein Konzert nach dem Ausschlafen? Dann bietet sich der Sonntag um 12.00 Uhr an. Wir treffen >> Pop-Up von der Hochschule für Musik aus Detmold und machen das Triple voll: Bühnen und Workshops in Aarhus (2013) und Köln (2016) haben wir mit Pop-Up bereits mit Freude geteilt, da ist die Begegnung in Hamburg die logische Folge.
Dieses Chorcluster-Wochenende zeigt ein Kaleidoskop an hörenswerter A-Cappella-Kunst. Und deswegen haben wir das Ganze auch genau so genannt.
Karten für die Kaleidoscope Songs zum Preis 14,00€/10,00€ (erm.) gibt es in unserem >> Online-Ticketshop.
Wir öffnen die Türen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn und sorgen für Erfrischungen im Foyer. 30 Minuten vor dem Start ist Einlass in die Aula
Wir sehen uns in Eimsbüttel?

voc.cologne-Nachklang

Nun ist es amtlich: Cantaloop kommt ins Radio! Am 07. April sendet der WDR ab 20:05 Uhr in der Sendung „WDR 3 Konzert“ einen knapp zweistündigen Mitschnitt des Samstagskonzerts der voc.cologne, das wir gemeinsam mit Vocal Journey, dem Bonner Jazzchor, Pop-Up und natürlich der Real Group bestritten haben. Die Gelegenheit für alle, die an diesem grandiosen Abend nicht persönlich dabei sein konnten oder aber in schönen Erinnerungen schwelgen möchten. Frisch über den Äther, oder aber außerhalb des WDR-Sendebereichs auf www.wdr3.de, über den Konzertplayer auch mit 30 Tagen Haltbarkeit ab Ausstrahlungsdatum. Zum Nochmalhören. Und Nochmalhören.
Dieser akustische Leckerbissen ist aber nur die Vorspeise. Den Hauptgang serviert Cantaloop eine gute Woche später, mit einem Doppelheimspiel live aus Eimsbüttel. Wir konzertieren gleich zweimal innerhalb von 17 Stunden. Am Samstag, 16. April um 19.00 Uhr mit clazz aus Hannover und am Sonntag, 17. April um 12.00 Uhr im Rahmen einer Matinee mit Pop-Up. Wir freuen uns drauf! Mehr Infos zu Karten und Co. gibt es in Kürze hier.

voc.cologne 2016 oder: Da simmer dabei!

An manchen Tagen läuft es einfach. IC 2213 Richtung Süden setzte sich an diesem Januarfreitag nicht nur pünktlich in Bewegung, sondern rollte trotz befürchtetem Eischaos rechtzeitig über die Rheinbrücke. Cantaloops erster Ausflug nach Köln – und was für ein Programm! Zwei Konzerte. Magische Workshopmomente. Gemeinsame Proben. The Real Group nebst drei ungemein wohlklingenden und sympathischen Partnerchören. Und ein Orgateam, das einen ganz zu Hause fühlen lässt: Willkommen bei der voc.cologne 2016!
Schon die ersten Probetöne von George Michaels „Freedom“, die uns in der Hochschule für Musik und Tanz (HfMT) begrüßten, ließen erahnen, dass wir in den kommenden zweieinhalb Tagen Gesang der Extraklasse zu hören bekommen. Welch eine Ehre, dabei zu sein!
Und die Ahnungen täuschten nicht. Das voc.cologne Exclusiv-Arrangement von „They don´t really care about us“ mit rund 150 SängerInnen nebst Schlagwerk auf die Bühne zu stellen erzeugt mehr als Gänsehaut. Und ein an beiden Konzertabenden ausverkauftes Haus setzt dem Ganzen dann die Krone auf!
Cantaloop entschied sich für das Samstagskonzert, getreu des diesjährigen voc.cologne-Themas „Wasser“ für das Trio Peter Gabriel („Here comes the flood“, Arr. Christoph Gerl), James Bay („Hold back the river“, ebenso von Christoph) Kimbra („Settle down“, Arr. Till Buddecke) und bat am Sonntag neben James auch noch Sara Bareilles („Kaleidoscope Heart“/“Uncharted“, Arr. von Till) und Michael Jackson auf die Bühne. („Man in the Mirror“, Arr. von Christoph). Neues Jahr, neue Farben: Unser neues Outfit setzt  2016 Akzente in Blau, Weiß, hellem Grau und Silber – wir sind eben doch ein Chor mit hanseatischer Seele.
Höchst inspirierend war der sonntägliche Chorleitertausch, der uns in den Genuss einer Probe mit Anne Kohler brachte (Hallo, liebe Pop Ups – wir freuen uns schon sehr auf die Begegnung mit Euch im April!) Ganz zu schweigen von Übesessions mit der Real Group und dem intensiven Austausch von Sängerin zu Sänger, der bei einem solchen Festival mindestens so wichtig ist wie die gemeinsame Musik. Man kann ohne Übertreibung sagen: Wir haben kofferweise Eindrücke mitgenommen und lassen uns musikalisch-beseelt durch die Tage tragen.
Am Rhein lernten wir aber noch mehr:
  • Köln ist die Stadt der kurzen Wege: Hauptbahnhof, Hostel und Hochschule lagen fußläufig nur einen Katzensprung entfernt.
  • In ehemaligen Gotteshäusern lässt es sich passabel frühstücken.
  • Ein „Halver Hahn“ ist KEIN halbes Hähnchen.
  • Konzerte von mehr als drei Stunden können lang sein. In Köln verging die Zeit wie im Flug.
  • Auch in einem rappelvollen Konzertsaal mit hunderten Zuschauern kann es ganz lange ganz still werden (Nach der Real-Group Zugabe „Mu ruoktu lea mu vaimmus“)
Danke ans Kölner voc.cologne-Team (insbesondere Erik Sohn und Stephan Görg) für ein Wochenende, das in Erinnerung bleiben wird!
P.S.: Wer mit der zuweilen etwas rauen Herzlichkeit der Kölner Kellner (Köbes) Bekanntschaft machen möchte, setze sich zu später Stunde in ein ortsübliches Brauhaus, bestelle ein Alster und warte ab, was passiert …