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Cantaloop Hamburg

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Cantaloop taucht wieder auf

Wir haben nachgerechnet: Zwischen dem letzten Beitrag auf dieser Seite und den heutigen Zeilen liegen mehr als 200 (!) Tage. Tage, in denen vieles passiert ist. Und vieles eben auch nicht. Monate ohne echtes gemeinsames Proben – das ging uns ganz schön an die Substanz. Ja, auch wir haben uns zwischenzeitlich virtuell getroffen, getestet, experimentiert und mit dem Engagement Vieler den Dienstagabend mit ein wenig Normalität bepinselt.
Aber ganz im Ernst: Chorsingen geht am besten live und in Farbe. Und damit haben wir im Sommer wieder angefangen! Unter den gebotenen Umständen, mit Hygienekonzept und Klappstuhl, aber umsonst und draußen bzw. an ungewöhnlichen Orten. Wir treffen uns in Parks, von denen viele noch nicht einmal wussten, dass es sie gibt. Wir sind zu Gast auf der Tribüne von Fußballstadien und untermalen die Spiele auf dem Platz mit einer ganz anderen Art von Fangesängen. Wir treffen uns auf Schulhöfen und/oder mit gebotenem Abstand im Klassenzimmer. Septette sind das Gebot der Stunde.
Und so ganz nebenbei merken wir, dass Corona vielleicht auch sein Gutes hat: Viele Töne haben sich im Langzeitgedächtnis festgesetzt – wie schön, was alles noch geht! Außerdem sind wir schon fast blind in der Lage, einen Mindestabstand von 2,50 Metern zu berechnen. Und wir werden insgesamt robuster. („Bei dem bisschen Nieselregen gehen wir doch nicht rein!“)
Am Wichtigsten aber ist: Man merkt, was gefehlt hat – und welch ein Glück es ist, wieder gemeinsam singen zu dürfen! Und weil Originalzitate von Chorleitern dies viel besser zusammenfassen als jedes erdachte Wort, bleibt nur zu sagen: „Das war wieder Chor, Leute!“
In diesem Sinne: Bleibt wachsam – wir hören uns!

Juwel zum Jahresauftakt

Schätzfrage: Wie viele Personen passen mitsamt Kleider- und Rucksäcken in einen Raum von rund 15m²? Antwort: Knapp 50, was exakt zwei Chören entspricht. Unser „Ankleidezimmer“ ist eher ein Zimmerchen. Nützt ja nix. Die Möglichkeiten zur Entfaltung heben wir uns ohnehin für die Bühne auf. Und die bietet ausreichend Raum und noch dazu einen entspannten Weitblick ins Publikum.
Das erste Konzert 2020 führt Cantaloop in den Tschaikowskysaal, seit 2015 ein verstecktes Juwel zwischen St. Pauli und dem Karoviertel. Wir folgen nur zu gerne der Einladung von >>Home. Der Chor ist mit gut zwei Jahren noch einmal ein ganzes Stück jünger als der Auftrittsort, aber mindestens ebenso ein Juwel! Im November 2017 mit dem Ziel gegründet, einmal bei der Langen Nacht des Singens in der Elbphilharmonie aufzutreten und, als das erreicht ist, glücklicherweise dabei geblieben – dieser Chor hat Ambitionen!
Nachdem auch der letzte freie Stuhl seinen Be“sitzer“ gefunden hat, übernimmt Home den Staffelstab für die erste Runde. Und unterstreicht die Feststellung, dass Heimat auch ein Gefühl sein kann, und zwar eines, das angenehm tief geht! Ein fein abgestimmtes Programm, das von David Bowie über Tori Amos bis hin zu Anna Depenbusch reicht, zieht uns in den Bann. Und wenn Stimmen einfach nicht genug sind, entern bei Home Kontrabässe und Saxophone die Bühne. Unterstreichend, nicht übertönend. Ganz zum Zuhause fühlen. Und in dieser Stimmung beginnen wir nach der Pause unser Set. Neues Jahr, neue Stücke: Als Weltpremiere haben wir ein Duo aus Christophs frischer Arrangierfeder dabei. Den Anfang machen Toto. Aber halt: NICHT mit Africa, sondern mit der eher unbekannten Disco-Nummer Georgy Porgy. Premiere Nummer zwei ist dafür umso bekannter: Das Wiegenlied von Johannes Brahms, besser geläufig unter Guten Abend, gut´Nacht. Untertitelt ist das Werk mit dem Zusatz „Für unsere Kinder“. Also auch für uns. Denn wir haben an diesem heimatlichen Abend das Kind in uns ein kleines Stück wiederentdeckt.

Cantaloop ganz heimatlich

Daheim ist´s am Schönsten. Und daher bleiben wir für unser nächstes Konzert einfach an der Elbe. Und freuen uns über die Einladung von HOME. Für den erfrischend jungen Hamburger Jazz- und Popchor ist sein Name mehr als Programm: Ein komplettes Repertoire zum Thema Heimat legte den Grundstein für fünfstimmige a Cappella-Arrangements und Eigenkompositionen, bei denen auch wir uns ganz zuhause fühlen. Und daher bitten wir mit Freude zum Doppelkonzert am Samstag, den 22.02 um 20.00 Uhr in den Tschaikowsky-Saal (Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg). Karten für dieses Heimspiel gibt es ebenfalls ums Eck und nur einen Klick entfernt.

Wochenende Deluxe

Noch liegt sie still und dunkel da, die Altonaer Friedenskirche. Mitten im Kiez, durch den Nieselregenschleier kaum zu erahnen. Die Dösigkeit eines trüben Samstagvormittags. Aber dann bemerkt der aufmerksame Beobachter, wie sich aus allen Ecken Gestalten nähern, bepackt mit Kleidersäcken und Kuchenformen, leise vor sich hinsummend, die dem ehrwürdigen Gemäuer nach und nach Leben einhauchen. Die Tische rücken, Stühle schleppen, Technik aufbauen und Kaffee kochen. Weil würdige Anlässe würdige Rahmen verdienen. Und ein Konzertwochenende unter dem Motto A Cappella Deluxe eben auch ein paar Annehmlichkeiten für die Gäste.
Nachdem der Glühwein heiß ist und die Lichterkette leuchtet, klopfen unsere ersten Gäste an.

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Cantaloop hat drei (!) Plätze frei

Schon Vorsätze für das neue Jahr gefasst? Wir hätten da gleich ein Triple im Angebot:
Bariton werden!
Bass werden!
Beatboxer*in werden!
Mach Cantaloop wieder vollständig und gib dem Dienstagabend den Sinn, den er verdient! Gesangserfahrung, Gespür für Rhythmus und Lust auf a Cappella-Pop abseits von 0815 solltest Du mitbringen. Unter christoph@cantaloop-hamburg.de freuen wir uns auf Deinen kurzen Höreindruck und ein paar nette Zeilen. Und das Schöne: Endlich ein Vorsatz, den man mit Spaß durchhält!

Ratzeburg rockt!

Geprobt hatten wir in Ratzeburg schon oft. Damals, in den Frühzeiten von Cantaloop. Mitten auf der herrlichen Domhalbinsel, im CVJM-Freizeit- und Segelzentrum haben wir, mit Blick auf den Ratzeburger See, das eine oder andere Chorwochenende verbracht. Inspiration in Ufernähe. Seit neuestem wissen wir, dass sich auch Konzerte in der Inselstadt lohnen! Noch dazu, wenn man so nett eingeladen wird, Teil eines rauschenden musikalischen Abends zu werden.
Die Ratzeburger A Cappella Nacht ist seit Jahren ein Höhepunkt im Kulturkalender der Stadt. Und das ist nicht nur so dahingesagt. Wenn Ingrid Kunstreich und ihr Chor just voices rufen, strömen die Ratzeburger (und Umländer) aus allen Ecken herbei und bilden schon lange vor dem Einlass eine nicht enden wollende Schlange rund um den Marktplatz. Die rund 500 Plätze in der stimmungsvoll illuminierten Stadtkirche St. Petri sind ruckzuck voll. Bei uns stellt sich eine freudige Erwartungshaltung ein, als wir uns, gestärkt mit Baguette, Keksen und Rohkost vom „Empfangsbuffet“, auf den Emporen rund um den Altarraum niederlassen. Wie Gastfreundschaft geht, wissen sie hier auch! (Vielen Dank dafür!).

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Zwei Kerzen. Drei Chöre. Ein Hörerlebnis.

Im Dezember strahlt der A-Cappella-Himmel über Hamburg besonders hell. Cantaloop macht aus seinen Adventskonzerten endgültig eine Tradition und lädt am Wochenende des 2. Advent bereits zum dritten Mal zu (nicht nur) weihnachtlichen Klängen in die Friedenskirche auf St. Pauli (Otzenstraße 19, 22767 Hamburg). Passend dazu bringen wir in diesem Jahr ein Chor-Triple auf die Bühne. Und was für eines!

Den Anfang machen wir gemeinsam am Samstag, 07.12 um 17 Uhr (Einlass 16:30) mit >>Pop-Up. Das preisgekrönte Ensemble der Hochschule für Musik Detmold unter der Leitung von Anne Kohler schaut vor seiner Reise zum Welt-Chor-Symposium nach Neuseeland (!) in 2020 noch mal kurz an der Alster vorbei – womit schon vieles gesagt ist. Dieser Chor ist eine Wucht und hat uns auf diversen Festivals schon die eine oder andere Gänsehaut beschert! Wer kann schon behaupten, Background für die Rolling Stones gesungen zu haben? Wir freuen uns, dass es nun endlich klappt mit unserem Doppelkonzert!

Einen Tag später, gleiche Zeit, gleicher Ort (also Sonntag, 08.12 um 17 Uhr): Es wird mehr als lebendig mit den >>Vivid Voices, dem Jazz- und Popchor der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover unter der Leitung von Claudia Burghard. Auch dieser Chor hat bereits weltweit Konzerterfahrung gesammelt (Namibia, USA, Italien) und präsentiert dazu passend ein Best-Of seiner Vielschichtigkeit unter dem Titel Around the world. Wo dieser Chor auftritt, sind Preise nicht weit: Wir sagen nur: zweimal erster Platz beim Deutschen Chorwettbewerb, zweimal erster Platz beim Aarhus Vocal Festival!

Genügend Argumente für einen adventlichen Konzert-Kracher? Dann los! Karten für 15€/12€ je Konzert gibt es …

>> hier für Samstag, den 07.12., Doppelkonzert mit Pop-Up

>> hier für Sonntag. den 08.12., Doppelkonzert mit den Vivid Voices

Oh, Du Selige!

Wir machen die Novembernacht zum Tag!

Bald umfängt er uns wieder, der graue und dunkle November. Die Zeit, in der man das Haus nur noch im Notfall verlässt, um sich mit Tee, Schokolade und anderen Seelentröstern einzudecken. Wir haben da durchaus eine bessere Idee: Einfach mal raus aus der heimischen Komfortzone und rein ins Ratzeburger Konzertvergnügen! Die idyllische Inselstadt leuchtet mit der bereits 6. Ausgabe der


Am Samstag, 02. November sind wir ab 20 Uhr in der Stadtkirche St. Petri (Schrangenstraße 3, 23909 Ratzeburg) zu Gast und gespannt auf das, was das unermüdliche Team um Ingrid Kunstreich auf die Bühne zaubern wird! Mit von der Partie sind die 30 Damen von just voices (schon jetzt herzlichen Dank für die Einladung!) sowie die fünf Freunde von>>quintessence, die wir in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal treffen. Viele Wege führen zu Karten – der einfachste ist ein >>Klick auf diesen Link. Was braucht die Seele mehr?

Cantaloop sucht BeatBoxBass

Mit Schwung in den Herbst: Wir suchen Verstärkung – und das gleich im Doppel! Wir hätten gerne einen Bass und – tadaa, das war noch nie da – erstmals eine*n Beatboxer*in!

Du hast Chorerfahrung, Rhythmusgefühl und Lust auf mehr als Singen im stillen Kämmerlein? Das sind die richtigen Grundlagen! Wir bieten: ambitionierten und preisgekrönten A-Cappella-Gesang, eine sinnvolle Beschäftigung am Dienstagabend und musikalische Horizonterweiterung!   Mit ein paar netten Zeilen und einem kurzen Höreindruck Deiner Gesangsstimme bzw. einer kleinen Beatboxeinlage an christoph@cantaloop-hamburg.de kommst Du der Sache näher. Wir freuen uns auf Dich!

Hier spielt die Musik!

Was ist der schönste Moment an der Cantaloop-Sommerpause? Wenn sie wieder vorbei ist! Schließlich begehen wir immer noch unser Jubiläumsjahr und haben uns dementsprechend bis Weihnachten einiges vorgenommen. Auf dem Programm stehen ein Konzert an einem Ort, der uns für eine lange Zeit so etwas wie eine zweite Heimat war, eine musikalische Begegnung mit einem Chor, mit dem wir fast schon einmal aufgetreten wären und eine weitere Doppelsause mit Sänger*innen, die uns (nicht nur) zu Barfußauftritten inspiriert haben. Wenn das keine Abwechslung verspricht, dann wissen wir auch nicht weiter!

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