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Cantaloop Hamburg

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Knapp kein Adventskonzert

header_teaser_sistahhAdventskonzert kann jeder – wir sind schneller und laden zum vokalen Nachmittag, bevor die erste Kerze brennt! Am 25. November sind ganz besondere Gästinnen dabei, die sich, kaum, dass sie sich gefunden haben, schon mächtig Gehör verschaffen.
Cantaloop trifft >>SISTAHH zum spätherbstlichen Duett. Seit 2017 sind die rund 20 Schwestern unter der Leitung von Anne Niemann samt Klavier am Start und beglücken die Bühnen der Stadt und darüber hinaus mit ihren individuell-poppigen Arrangements. Das passt perfekt zusammen – auch ohne Spekulatius.

Um 17 Uhr geht´s los (dies auch als Hinweis an alle LeserInnen des Konzertkalenders in der hochgeschätzten Chorzeit, es bleibt bei 17 Uhr, nicht 16 Uhr!). Die Türen der Friedenskirche Altona (Otzenstraße 19, 22767 Hamburg) öffnen sich bereits ab 16:30 Uhr zum Aufwärmen und Vorfreuen.

Die Karten sind leider, leider alle bereits vergriffen. Aber der Konzertkalender 2019 ist schon reichlich befüllt und die Möglichkeiten, uns im Jubiläumsjahr zu hören, sind vielfältig: Bremen! Berlin! Hamburg! Wir halten Euch auf dem Laufenden…

Und wer keine Karten mehr bekommen hat, kann uns zumindest >>im Radio hören.

Elbphilharmonie, Runde zwei

VocalNites-6329Nicht die Halskette, nicht die Krawatte, nicht der blaue Nagellack – eine kleine weiße Chipkarte wird zum wichtigsten Accessoire des Abends. Öffnet sie uns doch zahlreiche Türen in der Elphilharmonie, die einem als Besucher des Konzerthauses normalerweise verschlossen bleiben. Wir aber dürfen den alten Kaispeicher heute tatsächlich durch den Künstlereingang betreten. Nicht ganz so spektakulär wie die Fahrt mit der Rolltreppe vom Haupteingang, dafür aber eben mit Zugangskarte zum Backstagebereich. Und zu einer verborgenen Cafeteria im 12. Stock mit spektakulärer Aussicht auf die Elbe, in der befrackte Musiker Panini und Espresso zu sich nehmen.

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Ganz neue Töne

Seit ein paar Wochen ist die Rotheschule am Dienstagabend wieder unser zweites Zuhause: Cantaloop ist Ende August in eine bunte Herbstsaison gestartet und möbelt sein Repertoire ordentlich auf. Auch abseits der Ton-Arbeit sprudeln neue Ideen. Die Initiative „Rhythm is a dancer“ gibt ab sofort bereits vor der Probe den Takt an – und auf unserem herbstlichen Chorwochenende gab es genügend Zeit und Raum, um an weiteren Impulsen unserer „Zukunftswerkstatt“ im Juni  zu arbeiten, mit der wir das „Kind Cantaloop“ nicht nur auf Klint201809seinen zehnten Geburtstag im kommenden Jahr vorbereiten. Wir haben schließlich noch so einiges vor! Und nutzten das Wochenende – mit herzlichem Dank an den Bonner Jazzchor – für einen „kleinen“ Umtrunk. (Anders als beim letzten Korkenknall haben wir diesmal auch die Deckenlampen unversehrt gelassen.)

Drei Tage intensives Erleben auf dem Klinthof bildeten da den passenden Auftakt: Eine „Open stage“ am Freitagabend mit über einer Stunde Programm, für das man (O-Ton Chorleiter) „mittlerweile Eintritt nehmen könnte“, Gesangsglück in kreisrunden Septetten, Aha-Erlebnisse bei Songtexten, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen und – natürlich – ganz viel Gesang. Zwei brandneue Popperlen haben mittlerweile deutlich an Kontur gewonnen und eine davon soll ihre Premiere an keinem geringeren Ort als der Elbphilharmonie feiern.

Am 28. September ist Cantaloop ab 19:30 Uhr dort Teil der Vocal Nites. Nachdem wir im vergangenen Jahr bei der langen Nacht des Singens im Foyer von Hamburgs strahlendem Konzerthaus auftreten durften, tun sich für uns nun die Türen des kleinen Saals auf. Gemeinsam mit unseren Sangesbrüdern und -schwestern von Gospel Junction  und den Gospolitans freuen wir uns auf ein Gesangsfeuerwerk, für das, leider leider, die Tickets schon vergriffen waren, noch bevor die Werbedruckmaschine so richtig angelaufen war. Jetzt haben wir schicke Konzertflyer, aber keine Karten mehr- ganz anders sieht es aus bei unserem fast schon weihnachtlichen Herbstkonzert mit SistaHH, am 25. November in der Friedenskirche Altona. Für dieses Highlight gibt es Tickets- bald schon ein paar Klicks entfernt in unserem E-Shop.

¡Viva Cantaloop!

Auf Brettern haben wir schon oft gestanden – jedoch waren dies meist stabile Bühnenbretter mit Ausblick ins Publikum. An diesem Dienstag ist die Angelegenheit deutlich wackliger, der Ausblick jedoch mindestens genauso schön: Cantaloop übt sich auf der Alster im Stand-up-Paddling und feiert den Abschluss der Saison 2017/2018 und den Beginn der Sommerpause.

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Ein Abend mit Verlängerung

Ein Chorkonzert bedeutet für den Sänger oder die Sängerin immer auch ein wenig Nervenkitzel. Besonders auf diesen 16. Juni trifft das zu. Draußen herrscht Waschküchenwetter, eine feuchte Schwüle liegt über der Stadt. Wie wohltuend, ein weiteres Konzert barfuß zu begehen!
Das Extra an Nervenkitzel verschafft uns das Team der altehrwürdigen Markthalle dann mit der Aussage, der Fußboden im großen Saal sei nicht zwingend glatt und sauber wie ein Babypopo. „Da kann auch mal eine Schraube rumliegen!“ Aha. Und wir planen einen Song im Halbdunkel. Na, es wird schon werden. Wir haben einfach viel zu viel Lust auf diesen Abend, als uns groß Gedanken um unsere Füße zu machen.

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Cantaloop von oben – Sopran 1 und Sopran 2 gesucht!

Schöne Aussichten für alle Stimmen, die hoch hinaus wollen: Wir haben Platz für zwei Sopräne! Wenn Du Dich sicher in den ganz hohen oder ziemlich hohen Tongefilden bewegst und Deinem Dienstagabend neuen Schwung verleihen möchtest, kommt jetzt Deine Chance:
Wir freuen uns auf ein Hörbeispiel von Dir, nett verpackt an christoph@cantaloop-hamburg.de. Die Audition findet statt am Dienstag, 26. Juni in der Schule Rothestraße.
Lieber erst mal hören, was Cantaloop so auf die Bühne bringt? Dann komm doch am 16. Juni in der Markthalle vorbei!
Wir freuen uns auf Dich!

Badische Nachlese, Folge 4: Brasilianisches Finale

Den Freiburg-Dienstag gehen wir geruhsam an und lassen die gestrige Partynacht im Jazzhaus noch ein wenig nachwirken.

Der erste Programmpunkt des Tages ist die Bekanntgabe der Ergebnisse im Konzerthaus. Wir platzieren uns, strategisch günstig, wieder im linken Rang und warten auf das, was kommen mag. Die Stimmung ist ausgelassen, La Ola-Wellen schieben sich durch den Saal und es liegt ein Knistern in der Luft wie vor der Zeugnisvergabe. Wohlgemerkt: Die Chöre sorgen höchstselbst für gute Vibes, dabei hätte ein knackiges Rahmenprogramm diesem (O-Ton der Veranstalter) „wichtigsten Moment des Wettbewerbs“ durchaus gutgetan. Tausende SängerInnen in einem Raum, was eröffnet das für Möglichkeiten! Das bloße frontale Verlesen der Wertungen kommt da leider etwas trocken daher- wenn es natürlich auch eine Freude ist, zu beobachten, in welcher Ecke des Saals die nächste Gruppe jubelnd die Arme hochreißt.

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Badische Nachlese, Folge 3: Euphorie@night

Der Montag beginnt mit einer wichtigen Entscheidung: Stelle ich den Wecker etwas früher und habe so die Chance auf frisch aufgeschnittenen und herrlich duftenden Obstsalat vom Frühstücksbuffet -oder drehe ich mich wohlig noch einmal um in dem Bewusstsein, dass das frische Obst dann alle ist und für mich nur eine hochgezuckerte industrielle „Mischung nach Obstart“ übrig bleibt, bei der ich nicht in jedem Fall erkennen und schon gar nicht erschmecken kann, als was die Stückchen ursprünglich mal am Baum gehangen haben? Ach, egal, Hauptsache es gibt noch gekochte Eier – und auch ein Brötchen mit kleinen Butterpäckchen der Marke „Milena“ werde ich hoffentlich noch abstauben können (an dieser Stelle herzliche Grüße nach Katalonien!). weiterlesen »

Badische Nachlese, Folge 2: Mehr als Mezzoforte

Was ist denn das?

kurz vor WettbewerbGünther P. reibt sich erstaunt die Augen. Aber nur mit einer Hand. Die Andere bleibt vorschriftsmäßig am Lenker. Seit gut 13 Jahren steuert er nun Linienbusse durch Freiburg, aber so etwas hat er noch nie gesehen. Und das an einem Sonntag, wo das Fahrgastaufkommen eigentlich lau ist. Da stehen an der Haltestelle Hofackerstraße mindestens 40 Menschen, stilvoll gekleidet in blau-weiß-grau. Eine Großfamilie beim Sonntagsausflug? Einheimische sind es offensichtlich nicht. Denn die wüssten, dass man in Freiburg als Fußgänger besser nicht arglos auf dem Fahrradstreifen stehen bleibt (es sei denn, man hat einen lebensmüden Schub).

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Badische Nachlese, Folge 1: Cantaloop wärmt sich auf

Eine der bislang längsten (und wohl auch intensivsten) Reisen in der Cantaloop-Geschichte ist vorbei. Der Mai 2018 führte uns zur Teilnahme am Deutschen Chorwettbewerb ins beschauliche Freiburg. Der Südwesten war Neuland für uns Nordlichter – und wir teilen unsere Erlebnisse nur zu gerne, mundgerecht in kleinen Stückchen, gewissermaßen als badische Nachlese und unseren ganz persönlichen Blick auf das Festival mit rund 5000 SängerInnen.

Rund 50 von ihnen besteigen am sehr frühen 5. Mai noch etwas schlaftrunken den ICE 72 in Richtung Chur. Das klingt ja fast wie Chor, schon mal ein gutes Zeichen. Die ganz Findigen haben sich bereits am Abend vorher in Altona einquartiert, um zumindest noch eine halbe Nacht schlafen zu können. Cantaloop vereint schließlich waschechte Ur-Hanseaten mit SängerInnen aus der Metropolregion bis hinauf nach Kiel, die kilometerlange Anreisen für jede Probe auf sich nehmen (und dafür sei an dieser Stelle einfach mal unser aller Hochachtung ausgesprochen!).

Glücksengel_1Während draußen das Weserbergland vorbeirauscht, wartet Philip mit kleinen, frisch- und selbstgebackenen Glücksengel-Keksen auf (siehe Foto). Was soll da noch schief gehen? (Danke für diese Wettbewerbs-Chorfahrt-Tradition!) weiterlesen »