Zwei-Null-Zwei-Drei: Lief bei uns!
In den letzten Jahren glichen Chor-Jahres-Rückblicke eher tragischen Kurzgeschichten: Lockdown. Online-Proben. Struggle mit der heimatlichen Technik. Ende.
Da ist es umso erstaunlicher, mit welcher Geschwindigkeit Cantaloop im zu Ende gehenden Jahr Fahrt aufnehmen konnte – und wohin uns die Reise geführt hat! Und da man Gutes gar nicht genug wertschätzen kann, lassen wir das Jahr 2023 noch einmal Revue passieren.
Kurz nachdem die letzten Silvester-Berliner verputzt sind, wissen wir: Das Winter-Chorwochenende naht. Die Konstante des Klinthofs beglückt uns auch in 2023. Leisedisco, Schultermassage und intensive Repertoire-Pflege sind die wohltuende Basis für die Bühne.
Und da in diesem Jahr einige besondere Bühnen auf uns warten, schieben wir im Frühjahr eine Zusatzprobe im Tanzstudio ein. Singen und Choreo vor großen Spiegeln erlaubt jeder und jedem von uns einen ungewohnten Blick auf sich selbst.
Eine kleine Chor-Abordnung unternimmt Ende März einen Kurztrip nach Hannover und checkt die Lage für den Deutschen Chorwettbewerb, damit im Juni möglichst alles wie am Schnürchen klappt.
Eine Woche zuvor (und dann noch einmal im Juni) besucht uns Katharina „Schlock“ Butting und inspiriert uns und unser Tun mit ihrer unbändigen Energie.
Diese Energie nehmen wir mit in zwei feine Mai-Konzerte in der Hamburger Markthalle sowie im kleinen Theater Bargteheide mit den fabelhaften Barbershoppern des Heavy Medal Chorus- ein vielversprechender Konzertauftakt!
Direkt vor dem Deutschen Chorwettbewerb dann der kritische Blick von „Family & Friends“ auf das 15-Minuten-Repertoire- das mit Christophs und Marcs Arrangement der zwei Königskinder bereits jetzt unseren heimlichen Star geboren hat!
Der DCW in Hannover ist unser persönliches Sommermärchen (wer sich nochmals in aller Ruhe zu Gemüte führen möchte, was 50 Loopies in der niedersächsischen Kapitale so alles erleben, kann sich >>hier in drei Teilen noch einmal von unten nach oben scrollen. Apropos drei: Dritter Platz! Bronze in der Kategorie G1- kann das wirklich wahr sein? Yes, it is!
Noch ganz berauscht erfahren wir, dass wir Anfang Juli im Rahmen des Programms „Die Elbphilharmonie singt“ den musikalischen Schlusspunkt des Tages im Großen Saal des Konzerthauses setzen dürfen. Im Anschluss daran haben wir uns eine Sommerpause redlich verdient, finden wir. Aber keine Sommerpause ohne vorhergehende Sommersause. Diesmal treffen wir uns in einem lauschigen Garten in Poppenbüttel. Hier klingen unsere gesanglichen Spontaneinlagen besonders schön.
Das zweite Chorwochenende des Jahres verlängert den Sommer noch einmal deutlich und ermöglicht uns mit Septembertemperaturen um 30°C nicht nur ein abendliches Lagerfeuer, sondern auch, wie in Kindertagen, den Tanz um den Rasensprenger.
Unser Erfolg in Hannover bleibt auch dem NDR nicht verborgen und daher besucht uns im Oktober eine Journalistin für ein äußerst gelungenes Portrait innerhalb eines Beitrages zum Jubiläum des Deutschen Musikrates. Noch mal hören? Bitte sehr: >>Happy birthday, Deutscher Musikrat! (ndr.de)
Entgegen unserer Tradition gibt es in diesem Jahr kein Herbst- bzw. Adventskonzert – das verschafft uns Zeit für ganz viel neues Repertoire. Und auch hier schälen sich schon Favoriten heraus. Wir sagen nur: Chained to the Rhythm! Mehr wird aber noch nicht verraten! Dafür solltet ihr (mindestens!) eines unserer für 2024 geplanten Konzerte besuchen. Spoiler gefällig? Hannover. Bonn. München. Bad Oldesloe. Und natürlich Hamburg. Und wer weiß, was noch kommt? Voll dabei sind seit diesem Jahr auf jeden Fall Caroline, Orest und Paul. Willkommen bei Cantaloop! Und auf ein tolles Jahr 2024!